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6:2 Kantersieg gegen Pfaffenhofen

Das hätte sicherlich niemand vorab gedacht, dass das „Spitzenspiel“ in der erst jungen Saison für die SG so deutlich endet. Mit einem in dieser Höhe aber völlig verdienten 6:2 (4:1) Sieg fertigte die SG den Gast aus Pfaffenhofen ab und versetzte ihm eine deftige Niederlage.
Nach zwei Großchancen in den ersten fünf Minuten klappte es dann mit der dritten Chance in der 7. Min., als Löbert den Torreigen mit dem 1:0 eröffnete. Pfaffenhofen wurde von der SG derart unter Druck gesetzt, dass es kaum Gegenangriffe gab. In der 26. Min. schlug die SG dann erneut zu, als nach Peters Vorarbeit dieser den Ball auflegte auf Konrad, der den Ball zum 2:0 einschoß. In der 33. Min. nutzte Böck die nächste Chance und schoß aus der Distanz zum 3:0 ein. Die Gäste waren bereits jetzt schon derart angeschlagen, da sie mit solch einem Sturmlauf sicher nicht gerechnet hatten. Das muntere Torschießen ging dann in der 36. Min. weiter, als erneut Böck, diesesmal per Kopf, zu Stelle war und zum 4:0 einköpfte. Was für eine Vorstellung!
Beim 4:1 Anschlußtreffer in der 40. Min. rutschte dem sonst sicheren SG-Torhüter der Ball über die Hand und ins Tor.
Nach dem Wechsel ging es dann geradeso weiter, als in der 50. Min. eine weitere Einschußmöglichkeit gerade noch von einem Abwehrspieler der Gäste verhindert werden konnte. In der 53. Min. klingelte es dann wieder im Kasten der Gäste, als Löbert seinen Gegner zum wiederholten Mal stehen ließ und mit seinem Abschluß zum 5:1 traf. Pfaffenhofen gelang dann zwar ein zweiter Treffer in der 62. Min., aber die SG spielte wie man es lange nicht mehr sah und gab sich mit dem klaren Spielstand nicht zufrieden. Die Gäste kamen in der 82. Min. zwar noch zu zwei Großchancen, die jedoch TW Sießegger mit zwei Glanzparaden vereitelte und so seinen Fehlgriff mehr als wieder gut machte. Den Schlußpunkt setzte in der Nachspielzeit dann Patrick Daikeler nach Vorarbeit von Löbert, als er zum 6:2 Endstand einschoß.
Alles in allem eine überaus überzeugende Leistung, die hoffentlich keine Eintagsfliege war.

Die Reserve unterlag hingegen den Gästen mit 1:4 (1:3). Hier lag die SG bereits nach 30 Min. mit 0:3 im Rückstand, konnte zwar noch vor der Pause durch Gessel auf 1:3 verkürzen und war nahe am 2:3. Zweimal hatte man Pech, als der Pfosten für die Gäste rettete. Vielleicht wäre Doch als in der 62. Min. das 1:4 fiel, war die Begegnung entschieden.  Trotz weitere Bemühungen mußte man diese Niederlage gegen einen effektiver agierenden Gegner hinnehmen.